geb. 1933 in Bern
lebt in Tegna
Nach seinem Studium der Kunstgeschichte, Archäologie und des Journalismus
in Paris wurde Harald Szeemann zum Direktor der Kunsthalle Bern berufen, die
er bis 1969 leitete. Seitdem ist er als freier Ausstellungsleiter mit seiner
"Agentur für geistige Gastarbeit" und seit 1981 auch als unabhängiger
Kurator für das Kunsthaus Zürich tätig.
Harald Szeeman hat eine Vielzahl international beachteter Ausstellungen realisiert:
"Happening und Fluxus" (1970),"die Junggesellenmaschine",
am Kunsthaus Zürich: "Monte Verità" (1978), "De Sculptura"
(1986) oder "Einleuchten" (1989)., "Der Hang zum Gesamtkunstwerk"
(1983), Visionäre Schweiz (1991) u.a.m.
"Austria im Rosennetz" am MAK in Wien, Zürich und Bruxelles;
1972 gestaltete er die legendäre "documenta 5",
1997 leitete er die Biennale von Lyon,
1999 und 2001 die Biennale von Venedig,
"Geld und Wert,das letzte Tabu" (Expo 2002)
Und vieles mehr *)
Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und Schriften, u. a:
"Museum der Obsessionen", "Individuelle Mythologien", "Zeitlos
auf Zeit"